Die VITA Genossenschaft.
Klimaschutz in Bürgerhand

Chance für große Freiflächen Photovoltaik 2023/24

Die Vita schloss 2022 einen Pachtvertrag mit dem Hause Fürstenberg über die rund fünf Hektar große Fläche "am Kapf", welche das Potenzial hat, bis zu 1.100 Haushalte mit Sonnenstrom zu versorgen. 

Das Projekt ist zwischenzeitlich weiter fortgeschritten: Aus bislang erstellten Umweltgutachten ergeben sich keine nicht zu bewältigenden "Stopper" und auch weitere Hürden konnten zwischenzeitlich aus dem Weg geräumt werden. Wir sind zuversichtlich, dass das Projekt 2024 umgesetzt werden kann.

Im Umwelt- und Technik-Ausschuss des Gemeinderats Titisee-Neustadt vom Dienstag 12.9.23 wurde dem Vorhaben einstimmig zugestimmt, sodass (vorbehaltlich Bestätigigung im Gemeinsamen Ausschuss 18.9.23) das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans eingeleitet wird. 

Siehe dazu auch den aktuellen Artikel in der Badischen Zeitung vom 14.9.2023:







Vertiefende Informationen finden Sie in den veröffentlichten Unterlagen des Gemeinderats zu den Sitzungen.

Hier noch der Bericht vom Juni 2022 in der Badischen Zeitung zur Generalversammlung der Vita vom 2.6.22:










 



Sonnenstrom für über 35 Haushalte bei Firma Bombardi

 

Unser zweites Photovoltaik-Hallendach mit knapp 100 Kilowatt/Peak ging ab März 2023 ans Netz und erzeugt über das Jahr verteilt den Strombedarf für weitere rund 35 Haushalte.  

Bereits im Frühjahr 2022, als sich durch durch das EEG 2023 wieder höhere Einspeisevergütungen abzeichneten, nahm das Projektteam Solar der Vita Kontakt mit Geschäftsführer Johannes Bombardi von der Bombardi Tiefbau GmbH auf. Gemeinsam wurde vereinbart, dass die VITA auf dem Flachdach deren neuer Halle im Gewerbegebiet Schlossäcker die Dachfläche nutzen kann. 

Nachdem in sehr unsicheren Zeiten mit vielen Unwägbarkeiten dann im Sommer klar war, dass sich das Projekt wirtschaftlich trägt und die Finanzierung steht, konnte die Firma Solus Energietechnik in Freiburg beauftragt werden (siehe auch deren Blogbeitrag vom 7. Oktober 2022). Diese wickelte den Auftrag zu unserer vollsten Zufriedenheit ab, sodass wir zum Start der Sonnen-Saison einspeisefertig waren - aufgrund Lieferkettenengpässen etwas später als ursprünglich geplant. 


Leihen Sie dem Klimaschutz Geld - steigen Sie ein

Doch eine ganze Reihe an Projekten, seit 2020 als die VITA begann neben den Netzbeteiligungen selbst tätig zu werden, oder?

Dafür braucht es natürlich immer wieder frisches Kapital - gerade aufgrund der aktuell stark steigenden Zinsen sollte möglichst hoher Anteil eigenkapitalfinanziert werden: Treten Sie als Mitglied neu ein in die Vita oder stocken Sie Ihr Kapital auf. Dabei leihen Sie der VITA und damit dem Klimaschutz im Hochschwarzwald Geld (mindestens ein Anteil in Höhe 250 €, maximal 30 Anteile = 7.500 € sind möglich).

WICHTIG: Das Geld gehört weiter Ihnen, aber es arbeitet für den Klimaschutz! 

Und bei längerfristig wirtschaftlichem Erfolg sind sogar Gewinnausschüttungen möglich.



Seit 2020 am Netz: PV am Jahnstadion mit Stadt und Vereinen

Erfreulich aus Sicht aller Beteiligten: Die Vita ist quasi den sporttreibenden Vereinen am Jahnstadion "auf's Dach gestiegen" und unterstützt diese durch eine jährliche Pachtzahlung.

Seit Ende 2020 ist die erste Photovoltaik-Anlage der Vita am Stromnetz. Sie ist mit einer Leistung von 87 kWp (Kilowatt Peak) ausgewiesen, liefert jährlich - je nach Sonneneinstrahlung - etwa 83.000 kWh (Kilowattstunden) Strom und versorgt damit etwa 35 Haushalte mit 100 % erneuerbarer Energie. Großartig, oder?

Im Jahr 2021 blieb die erzielte Leistung mit gut 82.000 Kilowattstunden zwar geringfügig unter dem kalkulierten Wert. Sie trug dennoch mit einem kleinen Gewinn zum positiven Jahresabschluss 2021 der Vita bei. Nebenbei steuerte die Vita mit der jährlichen Pacht den Vereinen einen erfreulichen Erlös in die Kasse, der zur Deckung deren Kosten im Jahnstadion beiträgt. Es profitieren also das Klima, die Vereine und die Vita. 

Siehe unser kurzes Image-Video:


Synergie:  Pachteinnahmen für Vereine & aktiver Klimaschutz

Nach erfolgreichen Vertragsverhandlungen mit den Vereinen konnte die VITA einen Großteil der Dachflächen auf dem Neubau pachten und darauf ihre erste PV-Anlage im Oktober 2020 fertig stellen. Davon profitieren wir alle:

  • Pro Klimaschutz: Einsparung von rund 32 Tonnen CO2 jährlich, soviel wie gut 30 bis 35 Durchschnittshaushalte im Jahr an Strom verbrauchen
  • PRO Vereine: Garantierte jährliche Pachteinnahme mit langjähriger Vertragslaufzeit
  • PRO VITA: Dauerhaft wirtschaftliche Anlage, finanziert mit gesundem Mix aus Eigen- und Fremdkapital. Durch die Einspeisung ins ev-tn Stromnetz erzielen wir monatlich verlässliche Einnahmen (über den Jahresverlauf natürlich schwankend wg. unterschiedlicher Sonneneinstrahlung)

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Projekt-Beteiligten: Die Stadt Tititsee-Neustadt, sowie die Sportvereine, federführend der FC Neustadt, der SV Hölzlebruck und der Turnverein Neustadt.

Mit Fertigstellung und Inbetriebnahme noch im Oktober konnte dank extrem schneller Umsetzung noch die maximal mögliche Einspreisevergütung erzielt werden, was dazu beiträgt die Anlage kostendeckend und mittelfristig mit Gewinn zu bewirtschaften.








Sie haben ein Dach, auf dem Sie Solarenergie nutzen möchten


Lukas, einer unserer PV-Experten bei der VITA, die viel bewegen - und das alles im Ehrenamt.



Wenden Sie sich bitte per E-Mail an unsere Experten:

solar@die-vita.de

Für eventuell nicht direkte Rückmeldung bitten wir um Verständnis. Wir arbeiten alle rein ehrenamtlich - bemühen uns aber um zeitnahe Antwort.

Künftig Kapital zu verlässlichem Zinssatz anlegen?

Aktuell prüft die VITA ein Modell, bei dem Genossen künftig über Nachrangdarlehen projektbezogen von Beginn der Beteiligung an eine verlässliche Kapitalverzinsung erhalten können. Für den ersten Bauabschnitt des Nahwärmenetzes kam dies zunächst nicht zum Tragen  - aber möglicherweise für ein bald folgendes erstes Photovoltaik-Projekt. 

Im Vordergrund steht zwar weiterhin die ökologische Rendite. Dennoch könnten wir hierüber künftig möglicherweise einen im Vergleich zu konservativen Sparanlagen attraktiven Zinssatz anbieten. Dies würde aber gleichzeitig bedeuten, dass wir von Ihnen als Anleger eine jährliche Grundgebühr für eine Plattform benötigen würden.

Momentan steht diese Planung noch unter Vorbehalt, sodass wir dazu noch keine verlässlichen Aussagen machen können. 

Sind Sie an einer Beteiligung über den Genossenschaftsanteil hinaus interessiert: Dann kontaktieren Sie uns bitte per E-MailWir benachrichtigen Sie dann und laden Sie zur Infoveranstaltung ein.


 
 
 
 
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